Project Human Aid wird 20 – und wir feiern mit einem Buch!
In “‘Ob daraus etwas wird?’ 20 Jahre im Einsatz für Burundi” (Hrsg. Thomas Fischer und Olaf Müller; Engelsdorfer Verlag, Leipzig) führen wir die Stimmen unterschiedlichster Menschen aus Burundi und Deutschland gleichberechtigt zusammen, die wir auf ihrem oder die uns auf unserem Weg in zwei Jahrzehnten begleitet haben und begleiten. Das Buch kostet 12,90 Euro, ist über den Buch- und Onlinehandel erhältlich (ISBN 978-3-96940-360-0) oder kann direkt bei uns bestellt werden: Olaf Müller, E-Mail: mueller@project-human-aid.de. Eine Leseprobe (PDF) gibt es hier.
Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre!
Unsere Viehzucht in Kivoga macht gute Fortschritte! Pünktlich zum Beginn der Regenzeit haben wir drei Hektar Land mit einer speziellen Grassorte bepflanzt, um auch in Sachen Viehfutter so unabhängig wie möglich zu werden.
Mit den Erlösen aus der Zucht können wir zum Beispiel kleinere Instandhaltungsmaßnahmen der öffentlichen Infrastruktur in und um den Ort bezahlen.
Neue Klassenzimmer brauchen auch neue Schulbänke. Doch wochenlang konnten wir die eigens gefertigten Bänke nicht nach Kivubo transportieren: Wegen starken Regens war die nicht asphaltierte Piste für große Fahrzeuge nicht passierbar. Da keine Besserung in Sicht war, entschlossen wir uns schließlich, Träger anzuheuern. Sieben Kilometer haben die Männer die Möbel geschleppt, bergauf und bergab – jetzt stehen die Bänke für die Kids bereit!
Wow, wow, wow! Bei ihrem Sponsorenlauf haben das Ellenrieder-Gymnasium und die Wallgutschule aus Konstanz 12.039 Euro für unsere Arbeit in Burundi erlaufen! Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten, vor allem natürlich im Namen “unserer” Kinder und Jugendlichen in Burundi!
Auch im Südkurier erschien ein Artikel über diese Aktion!
Eine tolle Idee: Die Klasse 7b des Meßkircher Martin-Heidegger-Gymnasiums hat auf dem Weihnachtsmarkt selbstgebackene Plätzchen, schokolierte Früchte und Waffeln verkauft – und die Hälfte der Einnahmen für unsere Arbeit in Burundi gespendet, stolze 349 Euro! Wir sagen tausend Dank für den großartigen Einsatz!
Gärtnerarbeiten vor den neuen Klassenzimmern in Kivubo. Das ist wichtiger, als es auf den ersten Blick erscheinen mag: Unbepflanzte Böden erodieren in Burundi extrem schnell. Außerdem sieht’s schöner aus und die Kids tragen weniger Erde in die Räume
Neuerdings erhalten die Schülerinnen und Schüler unserer Berufsschule und der weiterführenden Schule in Kivoga Computer-Unterricht. Möglich gemacht hat das eine großzügige Spende des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gundelfingen, mit der wir zehn Laptops anschaffen konnten – tausend Dank dafür!
Wir sind auf die Zielgerade eingebogen: Die drei neuen Klassenzimmer für die Grundschule von Kivubo sind fast fertiggestellt!
Ganz allmählich gehen wir auf die Zielgerade: Auf unserer Grundschul-Baustelle in Kivubo haben die Arbeiter die Fenster und Türen eingebaut.
An unserer Berufsschule für Mädchen und junge Frauen in Kivoga hat der neue Jahrgang seine Ausbildung begonnen – herzlich willkommen und viel Erfolg!
Zu unserer Viehzucht in Kivoga gehören auch 61 Schweine. Sie dürfen alle ihre Ringelschwänzchen behalten, und regelmäßigen Auslauf bekommen sie auch. Mit den Erlösen aus der Zucht können wir zum Beispiel kleinere Instandhaltungsmaßnahmen in Kivoga bezahlen – etwa der zahlreichen kleinen Brücken in und um den Ort.
Die Dachdecker haben sich auf unserer Grundschul-Baustelle in Kivubo mächtig ins Zeug gelegt – die Kids haben ihnen dabei stets genau auf die Finger geschaut
Wie fast immer beäugen ein paar Zwerge (unten links) unsere Grundschul-Baustelle in Kivubo ganz genau – wir hoffen, sie freuen sich auf ihre neuen Klassenzimmer! Der Dachstuhl ist inzwischen jedenfalls fast fertiggestellt.
Auf unserer Grundschul-Baustelle in Kivubo kommt erstmals im Verlauf der Arbeiten elektrisches Gerät zum Einsatz: Es wird beim Zuschneiden der Träger für den Dachstuhl gebraucht. Da es in Kivubo keinen Strom gibt, haben wir einen kleinen Generator angemietet.